Die unterere Schaltschwelle liegt hier bei 113V. Hysterese 4V.
Bei Dimensionierung des Kollektorwiderstandes von T2 statt 100k 68k ergibt sich
die obere Schaltschwelle mit 120V die untere mit 110V. Hysterese 10V.
Hysterese ist größer geworden. Das kippen der Schaltung zwischen oberer Schwelle und
unterer Schwelle geht langsamer voran. Frequenz ist nicht so hoch. Nicht so hektisch.
Wenn der Schaltpegel im Ganzen erhöht werden soll, muß man den Eingangsteiler von
Transistor T1 verändern.
Das sind:
Zenerdioden sollen dann > als 2 x ZPY56
gnd Basiswiderstand von T1 < als 220k
Basiswiderstand von T1 > als 33k.
Der Transistor T2 dieses ganz gewöhnlichen Schmitt-Triggers steuert den n-Kanal Mos Fet T3. Das ist ein IRFP 250. Der kann 200V u. 30A. Aber ist langsam.
Die Source von T3 geht auf Ballastwiderstände oder auf einen weiteren Akku.
Geladen wird dieser zusätzliche Akku mit dem Strom, der sich aus dem Teil der Spannung ergibt, der > als 117V ist. Dividiert durch den Innenwiderstand der Solarpanele ergibt den Strom in den zusätzlichen Akku. Nicht ganz genau.
Ob das mit dem laden funktioniert ist noch die Frage.
Aber vielleicht ist die Leistung nicht weggeworfen, wenn diese Idee weiter verfolgt wird.
Bei zu großer Spannung diese einfach kurzzuschließen (Shunt Regler) und damit die Solarmodule durch Strom noch weiter zu erhitzen ist nach meinem empfinden ganz schlecht.
Diese Leistung ist einfach nur weggeworfen.
Und der Wirkungsgrad der so weiter erhitzten Solarzellen hat sich gleichzeitig auch weiter verschlechtert. Es ist natürlich ein Mehraufwand.
Bei einem Windgenerator ist das bestimmt gut mit dem Shunt Regler.
Allein schon um ihn bei Starkwind abzubremsen. Dieses ist in dem Fall wichtiger.
Der Zweck dieser Schaltung ist der, durch ohmsche Belastung die Eingangsspannung des
nachfolgenden Ladereglers unter 120V zu halten.
Der n-Kanal Mos Fet im Laderegler der da mit ca 25kHz in PWM schaltet, kann nur 150V DC.
Hier der Laderegler Marke Eigenentwicklung u. Eigenbau.
Und einige Werte.
Eingangsspannung max 120V DC
Ladebeginn 15V mit Akku 12V oder 27V mit Akku 24V
Ladeschluß 13V--16V oder 26V--32V Einstellbar mit Potentiometer
Der Ausgangsstrom ist elektronisch begrenzt auf 15A (d.h. kurzschlußsicher)
Ausgangsleistung bei 12V 180W oder bei 24V 360W
Leerlaufstrom in den Eingang:
135V---( 33mA)
100V---(29mA)
60V---(13mA)
Leerlaufstrom in Ausgang:
12V---(1mA)
24V---2mA)
Wirkungsgrad über den gesamten Bereich der Eingangspannung 15V bis 135V
Ausgang 12V (70%---83%) oder Ausgang 24V (74%---91%)
Mehrere Leistungsquellen (Gruppen) können parallel geschaltet werden, ohne sich gegenseitig
zu beeinflussen, Leistung wegzunehmen usw. Jeder der Ausgänge ist entkoppelt von anderen Ausgängen durch je eine Schottkydiode.
Alle Leistungsquellen benötigen einen eigenen Laderegler. Und gemeinsam geben sie
ihren Anteil an Leistung auf eine gemeinsame Plusleitung und Minusleitung.
Quellen die z.Z. Null Leistung abgeben stören nicht.
Heinz Behrend dun17kiss@gmail.com
Verhältnis Ausgangsleistung Pa / Eingangsleistung Pe bei konstanter Last 12V an 2 Ohm = 72W.
Eingangsspannung 12 Volt bis 134 Volt.
Verhältnis Ausgangsleistung Pa / Eingangsleistung Pe bei konstanter Last 24V an 8 Ohm = 72W.
Eingangsspannung 61Volt bis 132 Volt
Laderegler laden parallel einen Akkusatz
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